Der Nachwuchs des SV Wilhelmshaven bleibt dem Erfolg treu. Nach dem guten Saisonstart gab es nun weitere erfreuliche Ergebnisse zu vermelden. Zunächst konnte man in der Liga auswärts beim Heidmühler FC souverän mit 7:1 zu gewinnen. Zu erwähnen ist hierbei vor allem der sehenswerte Treffer durch Szymon Krawczyk in der zweiten Hälfte. Auch das darauffolgende Spiel beim VfL Wilhelmshaven wurde mit 5:3 gewonnen. Besonders bemerkenswert hierbei war, dass die Gäste früh mit 0:3 in Rückstand gerieten, sich jedoch vom schwachen Start nicht aus der Ruhe haben bringen lassen und noch vor der Pause zum Ausgleich kamen. Nach dem Wiederanpfiff gab es eine weitere Leistungssteigerung und durch zwei Treffer von Yascha Mahmood Ali den mehr als verdienten Sieg gegen die Nachbarn. Offensivakteur Jetmir Ramadani musste mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht werden, kurze Zeit später gab es dann aber zum Glück die Entwarnung.
Unter der Woche empfing die U17 des SVW dann die dritte Mannschaft vom Heidmühler FC in der zweiten Pokalrunde. Die klassenhöheren Gastgeber konnten ihre spielerische Überlegenheit
zunächst nicht oft genug in Beweis stellen und die Schortenser kämpften kompakt um den Einzug in die nächste Runde. Trotzdem gelang zunächst Mohammad Hassan die Führung, welche erst nach über zwanzig Minuten durch weitere Treffer von Gabriel Heimburg, Jeremy Wudel und David Reinhardt noch vor der Pause auf 4:0 ausgebaut werden konnte. Hier erwischten die Gäste eine
schwächere Phase, welche die Hausherren mit schnellem Spiel über die Außen ausnutzen konnten. Das Trainerteam um Thomas Heimburg und Matti Herrnberger ließ auf einigen Positionen rotieren, da das fünfte Spiel innerhalb weniger Tage anstand. Vor allem die Leistung von Ole Scholl, Nico Keller, Mohamed Said und Shahbaz Kamal muss hier hervorgehoben werden, die sich blendend ins Spiel integrieren konnten. Letztgenannter markierte im zweiten Abschnitt zunächst das 5:0, bevor ein weiterer Ersatzspieler in Istivan Qasim den Schlusspunkt setzte. Lukas Eden im Tor der Jadestädter musste nur selten eingreifen, konnte hier sein Können aber ebenfalls souverän unter Beweis stellen.
Für den SV Wilhelmshaven im Einsatz:
Eden, Wudel –Said, Pfeuffer, Abdo, Ramadani, Osso, Aden, Reinhardt, Heimburg, Mahmood Ali,
Kamal, Backhaus, Mirza, Scholl, Hassan, Welnowski, Almejbel